Günstige Umzüge: 12 Tipps, in Berlin preiswert umzuziehen

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Ein Umzug muss gar nicht teuer sein – er kann es aber werden! Um Kostenfallen zu vermeiden, gilt es, frühzeitig mit der Planung zu beginnen und dabei clever vorzugehen. 

Beherzigen Sie unsere 12 Tipps, um Ihren Geldbeutel zu schonen und trotzdem entspannt im neuen Zuhause anzukommen. Sie werden sehen: Günstige Umzüge sind kein Hexenwerk, sie basieren auf einfachen Regeln, die jeder leicht befolgen kann.

1. Machen Sie Ihren Umzug reibungslos: Durch frühe Planung!

Der frühe Vogel fängt den Wurm, heißt es so schön. Beginnen Sie mit Ihrer Umzugsplanung direkt dann, wenn feststeht, dass Sie Ihre Wohnung wechseln werden. 

So haben Sie genug Zeit, die Preise der Umzugsfirmen zu vergleichen und sich nach kostengünstigen Helfern umzusehen. Auch alle nötigen Einkäufe lassen sich entspannt ohne Zeit- und Preisdruck erledigen.

2. Günstige Umzüge in Berlin ohne doppelte Miete

Oft überschneiden sich die Mietverträge der neuen und alten Wohnung. Versuchen Sie, das zu vermeiden, setzen Sie stattdessen auf einen nahtlosen Anschluss. 

Handeln Sie mit Ihrem Vermieter eventuell einen vorzeitigen Mietaufhebungsvertrag aus und präsentieren Sie ihm dafür einen geeigneten Nachmieter. Schon eine einzige eingesparte Monatsmiete bedeutet sehr viel Geld.

3. Kompetente Umzugshelfer gibt es auch für wenig Geld

Der Umzug steht und fällt mit der Kompetenz Ihrer Umzugshelfer. Die sollten trotz ihrer Nützlichkeit nicht allzu viel kosten, damit Ihr Budget reicht. 

Nutzen Sie die Studenten-Umzugshilfe und fragen Sie ergänzend in Ihrem Bekanntenkreis herum, ob jemand Erfahrenes mithelfen kann. 

Auch die Profi-Umzugshelfer der bekannten Umzugsunternehmen sind oft günstiger als gedacht. Meistens ist ein guter Mix die beste Lösung.

4. Einen Arbeitstag für den günstigen Umzug wählen

Ja, Arbeitstage sind für einen Umzug etwas unpraktisch, weil die privaten Helfer eventuell keine Zeit haben. 

Trotzdem bietet eine Terminierung mitten in der Woche enorme Sparmöglichkeiten, denn an arbeitsfreien steigen normalerweise die Preise. 

Samstags sind Transporter besonders begehrt und Umzugsfirmen boomen. Mittwochs steht das Räderwerk teilweise still, die niedrige Nachfrage führt zu einem sinkenden Preis.

5. Umzugsmaterial möglichst preisgünstig erwerben

Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, welche Materialberge sie in ihrem Zuhause gehortet haben. 

Bei einem Umzug kommen gern mal 80 bis 150 Kartons zusammen, die prall gefüllt auf Reisen gehen. 

Sparen Sie Geld für Umzugsmaterial, indem Sie zum Beispiel über Ebay Kleinanzeigen gebrauchte Kartonagen kaufen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Kartons bei einer Profi-Umzugsfirma zu mieten statt sie zu kaufen.

6. Umzug Tipps packen: Polstermaterial im Vorfeld sammeln

Bleiben wir noch kurz beim selben Thema, dem Verpacken. Neben Kartons brauchen Sie auch jede Menge Polstermaterial, um Ihr Hab und Gut optimal geschützt zu transportieren. 

Das müssen Sie nicht unbedingt kaufen! Sammeln Sie bereits im Vorfeld alte Zeitungen und Prospekte, legen Sie Decken, Kissen und die Sitzpolster der Gartenstühle bereit.

7. Umzugsfinanzierung durch Staat und Arbeitgeber prüfen

Vielleicht müssen Sie die gesamten Umzugskosten gar nicht selbst tragen. Prüfen Sie, ob Ihr Arbeitgeber einen Zuschuss erteilt oder das Jobcenter den Umzug finanziert. 

Bei einem au Arbeitsgründen veranlassten Wohnungswechsel ist dies gar nicht selten! Außerdem können Sie unter bestimmten Bedingungen die Kosten von der Steuer absetzen.

8. Professionelle Umzugsfirma punktuell nutzen

Natürlich ist es etwas teurer, eine Umzugsfirma zu nutzen, statt alles privat zu organisieren. 

Allerdings müssen Sie gar kein Gesamtpaket für Ihren Umzug buchen, sondern können auch einzelne Positionen bestellen. 

So gelingt es, die Löcher Ihrer Planung gezielt zu stopfen, beispielsweise indem Sie einen Transporter mit Fahrer engagieren. Der Rest läuft dann gratis oder kostenfrei über Ihren Bekanntenkreis.

9. Den Umzug so klein wie möglich halten

Ein Umzug wird umso teurer, je mehr Gegenstände dabei bewegt werden müssen. Darum ist es eine gute Idee, vorher gründlich auszumisten. 

Verkaufen Sie alte Möbel und überflüssige Utensilien, werfen Sie alles weg, was Sie nicht mehr brauchen. Reduzieren Sie Ihren Hausstand auf das, was wirklich nötig ist.

10. Clevere Umzug Tipps: Energiekosten sparen

Auch in der neuen Wohnung benötigen Sie Energie. Nehmen Sie sich ausgiebig Zeit, um den günstigsten Anbieter für Strom und Heizung zu finden. 

Und wenn Sie schon dabei sind, kümmern Sie sich auch gleich um den Internet- und Telefonanschluss. Erledigen Sie alles ohne Zeitdruck und freuen Sie sich auf den kommenden günstigen Tarif.

11. An alles gedacht: Bußgelder für den Umzug vermeiden

Auch für den Umzug gelten gesetzliche Regeln, die Sie genau beachten sollten. 

Melden Sie sich am neuen Wohnort zeitnah im Meldeamt an und vergessen Sie nicht, Ihrer Zulassungsstelle Bescheid zu geben, falls Sie ein Auto haben. 

Sonst drohen empfindliche Bußgelder, die Ihren Umzug unerwartet stark verteuern.

12. Möglichst keine Schulden aufnehmen, sondern vorsorgen

Ein Umzug kann finanziell sehr belastend sein, allzu viele Menschen nehmen deshalb ohne lange zu überlegen einen Kredit auf oder überziehen sogar ihren Dispo. 

Doch ein Darlehen kostet durch die Zinsen immer zusätzliches Geld, darum gilt es, die Schuldenaufnahme zu vermeiden. 

Beginnen Sie frühzeitig, zu sparen. Erhöhen Sie beispielsweise Ihre Arbeitsstunden, füllen Sie Ihr Haushaltsbudget mit einem Garagenflohmarkt auf oder bitten Sie Freunde um kurzfristige finanzielle Hilfe. 

Günstige Umzüge können erstaunlich entspannt ablaufen: Wir wünschen gute Reise – und viel Glück im neuen Heim!

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