Umzugs-Checkliste: 10 Dinge, die beim Umzug nach Berlin zu beachten sind

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Sie ziehen demnächst in das große und aufregende Berlin? Damit der Neustart in Deutschlands Hauptstadt ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen verläuft, haben wir in diesem Blog-Beitrag eine kleine Checkliste für Sie zusammengestellt.

Mithilfe dieser 10 Umzugstipps rund um einen gelungenen Umzug nach Berlin kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Berlin- Gefährliche Großstadt oder Umzugshimmel?

Egal ob Sie neu in Berlin sind oder sich bereits auskennen, Berlin ist eine Großstadt und kann ganz schön hektisch werden. 

Besonders wichtig ist, dass Sie sich im Klaren darüber sind, dass es in einer Stadt, anders als auf dem Land, zu längeren Wartezeiten bei Ämtern oder auch zu Parkplatzschwierigkeiten kommen kann. 

Umzüge in Berlin sind daher genauestens zu planen, damit auch wirklich nichts schiefgeht. 

Unsere Checkliste deckt 10 wichtige Dinge ab, welche Sie bei Ihrem Umzug beachten sollten, egal ob Sie den Umzug selbst in die Hand nehmen oder eine professionelle Umzugsfirma konsultieren.

1. Kündigungen rausschicken

Wer umzieht, lässt die Vergangenheit hinter sich. Und somit auch alle alten Verträge, welche nicht mit in die neue Bleibe übernommen werden können. 

Um die Kündigung der alten Wohnung sollte sich je nach Mietvertrag als Erstes gekümmert werden. 

Hier gilt meist eine Kündigungsfrist von 3 Monaten. Außerdem müssen Strom, Internet und weitere Verträge gekündigt werden und keinesfalls vergessen werden sollten kleinere Verträge wie beispielsweise die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Zeitungsabos.

2. Abmeldung von Schule oder Kindergarten

Wer in eine neue Stadt zieht und Kinder hat, muss sich sowohl um deren Abmeldung aus alten Bildungseinrichtungen als auch um die Anmeldung in einem neuen Kindergarten oder einer Schule kümmern. 

Solche Plätze sind meist heiß begehrt und besonders in Großstädten wie Berlin eher rar. Daher gilt hierbei besser früh als spät.

3. Sonderurlaub beantragen

Was viele nicht wissen, für einen Umzug können Sie als Arbeitnehmer Sonderurlaub beantragen, falls Ihr Arbeitsvertrag dies zulässt. 

Für kleine Umzüge innerhalb einer Stadt, welche auch an einem Wochenende erledigt werden können, ist dies meist nicht zwingend notwendig. 

Doch gerade für größere und weitere Umzüge braucht es viel mehr Zeit. Ausräumen, Einpacken, Transport, Renovierungen und Auspacken können mehrere Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen.

4. Umzugsunternehmen beauftragen oder Helfer suchen

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Frühzeitig kümmern sollten Sie sich ebenfalls um die eigentliche Durchführung des Umzugs. 

Wie soll Ihr Umzug genau aussehen? Von wem soll er durchgeführt werden? Professionelle Umzugsunternehmen oder DIY? 

Wer dies zu spät unter Dach und Fach bringt, hat weder private Helfer zur Verfügung, noch bekommt er unter Umständen einen freien Termin für die Hilfe von einer Umzugsfirma. 

Auch hier gilt, in Großstädten wird besonders oft umgezogen. 

5. Aussortieren und Einpacken

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Als Nächstes geht es ans Entrümpeln. Wer umzieht, muss sich unter Umständen von alten Dingen trennen und einiges an unnützem Zeug aussortieren. 

Haben Sie diesen Schritt geschafft, wird einiger Ballast von Ihren Schultern fallen und Sie können mit dem Packen der Umzugskartons beginnen.

6. Renovierungsarbeiten

Meist verlangt ein Vermieter nach dem Auszug eine Renovierung der Wohnung beziehungsweise gewisse Schönheitsreparaturen. 

Nach dem Einpacken der ersten Sachen können Sie in der alten Wohnung bereits damit beginnen. 

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Auch in der neuen Wohnung können Sie unter Umständen schon mit der Renovierung beginnen, falls Sie den Schlüssel etwas eher erhalten. Dies spart Stress nach dem Umzug.

7. Umzugswagen und Parkplatz

Sobald der Termin für Ihren Umzug feststeht und Sie sich dafür entschieden haben, den Umzug selbst zu organisieren, sollten Sie sich Gedanken um den geeigneten Umzugswagen machen. 

Es gibt Transporter in vielen verschiedenen Größen, welche vom Umfang Ihrer Möbel und Habseligkeiten abhängt. 

Außerdem sollten Sie gerade in Berlin dafür sorgen, dass vor der alten und der neuen Wohnung ein freier Parkplatz für den Transporter zur Verfügung steht. Ein Halteverbotsschild sollten Sie frühzeitig beantragen.

8. Baby- und Tiersitter engagieren

Wer ein Kleinkind hat oder ein Haustier besitzt, kennt das Problem sicherlich. 

Die Kleinen sind aufgedreht, wollen helfen, stehen aber eigentlich meist im Weg oder sind einer größeren Verletzungsgefahr ausgesetzt. 

Wer dies verhindern möchte, sollte sich um einen Aufpasser für den Tag des Umzugs bemühen.

9. Vorräte verbrauchen

Ein zunächst banal klingender, aber dennoch wichtiger Punkt sind die Vorräte in Ihrem alten Haushalt. 

Wer seinen Gefrierschrank nicht frühzeitig abtaut, wird am Umzugstag auf genervte Helfer treffen. 

Alles trockenen und haltbaren Lebensmittel können verpackt und mitgenommen werden, doch alles andere sollten Sie vorher verzehren oder verschenken. 

Auch um die Verpflegung der Umzugshelfer am Umzugstag können Sie sich jetzt schon mal Gedanken machen.

10. Ummelden und Ankommen

Nach dem Umzug ist vor dem Umzug. Sobald alles geschafft ist, beginnt das ganze Spiel von vorn nur andersherum. 

Sie sollten sich nun darum kümmern, alles Nötige wie Versicherungen, Strom, Zeitungen und Internet wieder anzumelden. Danach heißt es, Stück für Stück im neuen Zuhause ankommen!

Ein Umzug ist nicht immer leicht schnell, diese 10 Moving Tipps sind jedoch schon mal der Anfang in ein neues Leben.

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