Vor diesem Problem stehen viele und es mangelt meist nicht an zu wenig Hilfsbereitschaft seitens Freunden und Familienmitgliedern.
Wer es nicht schafft, am Wochenende oder innerhalb von ein paar Stunden umzuziehen, der hat große Schwierigkeiten, einen Termin zu finden, an dem genug Helfer Zeit haben.
Doch welche Optionen gibt es ansonsten? Die beliebteste und am häufigsten in Anspruch genommene Art umzuziehen ist es, eine professionelle Umzugsfirma zu engagieren.
Meist jedoch befürchtet man noch vor der ersten Kontaktaufnahme mit dem Umzugsunternehmen horrende und unübersichtliche Kosten.
Gerade wenn es sich um Umzüge in Berlin handelt, denken viele, dies wäre unbezahlbar. In unserem heutigen Blog-Beitrag dreht sich alles um die Frage, wie man günstige und effektive Umzugshelfer engagieren kann.
Unsere Umzugstipps sollen helfen, einen Umzug mit Helfern möglich zu machen, auch ohne danach Pleite zu sein.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Wer Geld sparen möchte, sollte frühzeitig planen. Dies kennt man von vielen Dingen im Leben wie beispielsweise dem Buchen eines Flugs.
Doch auch wenn es darum geht günstige Umzugshelfer zu engagieren, wird es umso billiger, je früher Sie sich bei einem Umzugsunternehmen melden.
Auch wer sich schon mindestens einen Monat früher bei Freunden meldet und diese um Hilfe bittet, kann Glück haben und so an Helfer geraten.
Meist lassen sich Schichten auf der Arbeit tauschen oder die letzten Urlaubstage für ein solches Vorhaben aufbrauchen. Man muss nur frühzeitig Bescheid geben.
Effektivität steigern
Besonders wenn es Ihnen um einen besonders effektiven Umzug geht, das heißt einen schnellen, reibungslosen und strukturierten Umzug, sollte die Anzahl der Umzugshelfer genaustens kalkuliert werden.
Hierbei gilt, zu wenige Helfer bedeutet viel zu viel Geschleppe, doch auch zu viele Köche verderben den Brei.
Grob gesagt sollte man mit einem Helfer pro Etage rechnen. So kann beim Hinunter- und Hinauftragen der Möbel eine Kette gebildet werden und man ist schneller.
Des Weiteren sollten 1 bis 2 Personen als Fahrer und Mitfahrer des Möbeltransporters eingeplant werden.
Diese können dann die Möbel hin und her transportieren. Hinzu kommen 1 bis 2 weitere Personen für das Ein- und Auspacken an Ort und Stelle. Sie selbst sollten während des Umzugs sowohl als Koordinator als auch als Helfer im Einsatz sein.
Was sich außerdem zur allgemeinen Aufmunterung eignet, ist die optimale Versorgung von Helfern mit Getränken und Essen.
Informieren Sie sich in Ruhe
Gut Ding will weile haben. Das gilt auch für die Auswahl externer Möbelpacker, professioneller Umzugsunternehmen oder Umzugshelfer. Informieren Sie sich in Ruhe online oder fragen Sie Freunde und Familie, ob diese einen Tipp für Sie haben.
Wer direkt das erstbeste Unternehmen engagiert, kann mit unter an die falschen geraten. Auch in Sachen Kosten ist es ratsam, sich zunächst umzuhören und sich verschiedene Preisvorschläge einzuholen.
Online gibt es jede Menge verschiedener Angebote. Es gibt die Möglichkeit, sich Inserate auf Ebay Kleinanzeigen anzuschauen, studentische Hilfskräfte zu engagieren oder in sozialen Netzwerken wie in Facebook Gruppen den richtigen Kontakt zu finden.
Wenn alle Quellen inspiziert wurden, sollte nicht nur der finanzielle Aspekt stimmen, sondern die Helfer sollten idealer Weise auch vertrauenswürdig sein.
Eine gesunde Mischung aus Helfern
Wer Freunde und Familienmitglieder um Hilfe bittet, kann sicher sein, dass diese vertrauensvoll und gut mit Möbeln und Gegenständen umgehen.
Doch alle guten Absichten bringen etwas, wenn die Person sich überhaupt nicht mit Umzügen auskennt und vielleicht noch nie zuvor ein schweres Möbelstück getragen hat.
Empfehlenswert ist es daher, sich eine gesunde Mischung an Helfern aus Laien und Profis auszusuchen.
Somit sparen Sie auf der einen Seite Geld, auf der anderen Seite gehen Sie aber auch sicher, dass der Umzug einigermaßen professionell, effizient und strukturiert vonstattengeht.
Versicherungen
Wer sich entscheidet, auf eigene Faust umzuziehen und Freunde und Familienmitglieder darum bittet zu helfen, der spart mit Sicherheit Geld.
Doch dieses Ersparnis kann unter Umständen nach hinten losgehen und Sie einiges Kosten. Passiert nämlich den Helfern ein Unfall, verletzen sich diese oder geht dabei ein Möbelstück zu Bruch, stellt sich die Frage, wer nun zahlt.
Daher sollten Sie vor dem Umzug sichergehen, dass Sie und Ihre Helfer eine Haftpflichtversicherung besitzen. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich sogar, eine kleine schriftliche Vereinbarung festzuhalten, um im Falle eines Unfalls abgesichert zu sein.
Selbstverständlich ist ein Umzug kein Zuckerschlecken. Er ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch ganz schön nervenaufreibend! Doch wir hoffen, wir konnten Ihnen mit den Tipps rund um das Thema Umzugshelfer ein paar erste wertvolle Erkenntnisse mit an die Hand geben auf dessen Grundlage der kommende Umzug ein voller Erfolg wird!
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